Track/Album Highlights #5: Harvey McKay – Black Horse

One Track or Album per Week, Number 5: Harvey McKay - Black Horse

Harvey McKay gehört zu meinen Favoriten, da er einen unverkennbaren Stil hat: etwas kantig, teilweise etwas holprig und deutlich kreativer als die meisten anderen Techno-Produzenten, die sich nicht wirklich weiterentwickeln, sondern immer dasselbe musikalische Mus produzieren.

Black Horse ist nicht schlecht, aber der eindeutig bessere Track ist Eternal. Da steckt alles drin, was ich wahnsinnig gerne mag: eine harte Kick, ein paar spannende Soundeffekte und Stakkato-Akkorde. Viel Spaß beim Reinhören:

Harvey McKay – Eternal: https://youtu.be/miRNKu73Gds

Stay tuned

Track/Album Highlights #4: Russel Small/DNO P: Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix)

Der Track/das Album der Woche: Russel Small/DNO P: Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix).

Letzte Woche habe ich eine Fortsetzung zu dem Soundtrack von Jackie Brown versprochen. Das Highlight (für mich) auf diesem Soundtrack ist Strawberry Letter 23 von The Brothers Johnson

Egal, bei der letzten Suche nach neuer Musik habe ich eine Menge an ganz interessanten Tracks gefunden. Unter anderem den Remix Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix) von Russel Small/DNO P. Das Original fand ich schon genial und diese Interpretation des Originals habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Gibt es wahrscheinlich im nächsten Set.

Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix) – Russel Small/DNO P: https://youtu.be/B2kYTEfK_nU

Stay tuned

Track/Album Highlights #3: Jackie Brown, Soundtrack zum gleichnamigen Film

One Track or Album per Week, Number 3: Jackie Brown, Soundtrack.

Wer sich schon einmal mit den Filmen von Quentin Tarantino beschäftigt hat, der weiß, dass der Regisseur ein Fan der Musik der siebziger Jahre ist. Ob ich ein Fan von Quentin Tarantino bin, kann ich definitiv nicht sagen, aber ich mag einige seiner Filme. So auch Jackie Brown.

Während des Films ist mir ganz besonders ein Lied aufgefallen, In das ich mich spontan verliebt habe. Strawberry Letter 23 von den Brothers Johnson. Der Rest von dem Soundtrack ist wirklich nicht schlecht, aber das eben genannte Lied ist das Highlight schlechthin:

Strawberry Letter 23 – The Brothers Johnson ( 12“ Extended ): https://youtu.be/q-ipH9Ws-zs

Nächste Woche gibt es noch eine Fortsetzung, daher: Stay tuned

Track/Album Highlights #2: Klaus Schulze, Mirage

Der Track/das Album der Woche: Klaus Schulze, Mirage.

In der 30 Tage Challenge habe ich ziemlich zu Anfang eines meiner Lieblingsalben vorgestellt: Klaus Schulze, Timewind. Es befinden sich in meiner Schallplattensammlung aber noch zwei weitere LPs des Künstlers: Body Love und Blackdance.

In den letzten Wochen habe ich immer wieder überlegt, ob ich mir nicht eine von den beiden als Download oder als CD wieder kaufen soll. Nach langem Überlegen bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass Letztere zu sehr der Timewind ähnelt und auf der ersten LP nur ein einziger richtiger elektronische Kracher zu finden ist.

Stattdessen bin ich bei meiner Suche über ein anderes Album des Künstlers gestolpert, in welches ich mich fast auf den ersten Blick verguckt habe: Mirage.

Auf diesem Album findet sich alles wieder, was Klaus Schulze ausmacht: Klangteppiche, Synthesizer – Gezwitscher, ab und an ein paar Percussions. Ruhige, meditative Musik. Zum Entspannen und Abschalten. Außerdem sind die Tracks extrem lang; summa summarum: passt überhaupt nicht in diese Zeit, in der alles immer schneller gehen muss und Lieder in Spotify nur ein paar Sekunden lang angehört werden. Wenn sie dagegen etwas Muße mitbringen, einmal reinhören wäre keine schlechte Idee.

Hier ein paar Ausschnitte:

Crystal Lake: https://youtu.be/BA7WnfnzWzg
Velvet Voyage: https://youtu.be/6Y2UudZIc-4

Stay tuned

Track/Album Highlights #1: Frank Zappa, Joes Garage

Frank Zappa Joe‘s Garage

Vor geraumer Zeit habe ich bei einer challenge mitgemacht, 30 LP‘s in 30 Tagen. Dies war zwar eine ziemlich anstrengende Angelegenheit, hat aber richtig Spaß gemacht. Nun findet sich in meine Musiksammlung nicht nur das eine oder andere Album in Form einer CD, auch viele downloads schreien nach einer Würdigung. Ich werde mir jetzt etwas weniger Stress machen und einmal pro Woche eines meiner Lieblingsstücke vorstellen. Fangen wir mit einem meiner Highlights an.

Highlight der Woche: Frank Zappa, Joes Garage.

Mit 17 habe ich mir dieses Album gekauft, in erster Linie weil Zappa damals der Bürgerschreck in Amerika schlechthin war, weil er „interessante“ Texte hatte und seine Musik eine sehr große Bandbreite abdeckte, von chaotisch–schräg bis eingängig melodisch. Als ich dann beschlossen habe, nur noch Richtung Punk zu marschieren, habe ich das Album verkauft. Dies hat mich nach 2-3 Jahren in regelmäßigen Abständen so geärgert, dass ich es irgendwann in den letzten zehn Jahren Als CD Doppel Album wieder gekauft habe. Für mich ist Joe’s Garage das beste was Zappa je produziert hat und die perfekte Untermalung langer Autofahrten.

Hier ein paar Ausschnitte:

Joe’s Garage: https://youtu.be/mz_EeEN_YXQ
Catholic Girls: https://youtu.be/KVVhsOIhnMg

Stay tuned

30 Platten in 30 Tagen aus 2 Sammlungen aus einem Haushalt, Tag 4: 4 von Foreigner

30 Platten in 30 Tagen/ 30 days, 30 vinyls, Tag 4: Foreigner 4

30 Platten in 30 Tagen geht in die vierte Runde, mit Helden die dringend eine Frau in Schwarz treffen müssen.

Hier kommt mein musikalisches Coming-out, Teil 1. Ja, so etwas habe ich auch mal gehört und ich verbinde eine ganz eine spannende Geschichte mit dieser Platte. Auf ihr gibt es 2 richtige Kracher (Juke Box Hero, Urgent), die ich zusammen mit meinem besten Freund damals rauf und runter gehört habe.

Ganz durch Zufall kamen wir mit 2 Klassenkameradinnen ins Gespräch, und zu unserer Überraschung waren die beiden auch Foreigner-Fans und feierten die Platte wie wir. Ein paar Stunden später kamen wir dann auf die Idee, gemeinsam nach München zu fahren, um die Gruppe live zu erleben. Zu unserer Überraschung bekamen wir noch Karten und obendrein eine Übernachtungsmöglichkeit bei Bekannten.

Das Konzert war ein voller Erfolg und wir feierten noch ziemlich lange in die Nacht hinein. Am nächsten Tag waren wir dann nicht so ganz auf der Höhe. Aber nachdem einer von uns den Rest erinnerte, dass wir ja an diesem Tag am Spätnachmittag eine Kunst-Klausur schreiben werden, war die Müdigkeit wie weggeblasen. Gelernt haben wir auf dem Weg von München ins Allgäu zurück und wir kamen 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn etwas gestresst wieder in Füssen an. Ich werde die Momente nie vergessen, in denen wir uns gegenseitig die Charakteristika verschiedener Baustile um die Ohren warfen und die Panik während der Heimfahrt sukzessive größer wurde. Trotzdem schafften wir die Klausur mit guten Noten.

Stay tuned

30 Platten in 30 Tagen aus 2 Sammlungen aus einem Haushalt, Tag 3: Incantations von Mike Oldfield

30 Tage, 30 Platten / 30 days, 30 vinyls day 3: Mike Oldfield, Incantations

30 Platten in 30 Tagen geht in die dritte Runde, diesmal mit düdeldideldü, ping, dum, dum und wieder düdeldideldü.

Bitte nicht falsch verstehen, dieser Einstieg ist nicht negativ gemeint. Ich wollte nur zusammenfassen, was die Essenz der ganzen Platte ist. Das Doppelalbum zeichnet sich durch mittelalterlich anmutende Melodien, eine abwechslungsreiche Instrumentierung und ein komplexes Arrangement aus. Überwältigend.

Das 4. Studioalbum des Musikers Mike Oldfield gehört zu meiner Kategorie „Platten zum Meditieren und Reflektieren“. Eine Platte für die ruhigen Momente, als Ergänzung zu einem guten Buch oder schlicht und einfach als Trigger zum Nachdenken und Sinnieren. Später habe ich mir dann noch die Tubular Bells und die Ommadawn gekauft. Und nach wie vor ist Mike Oldfield für mich die ideale musikalische Ergänzung für die ruhigen Momente des Lebens.

Stay tuned

30 Platten in 30 Tagen aus 2 Sammlungen aus einem Haushalt, Tag 2: Genesis Live (1973)

30 Platten in 30 Tagen. Tag 2: Genesis.

30 Platten in 30 Tagen geht in die zweite Runde, diesmal mit Messern, Riesen und einem Rausschmiss.

Diesmal kurz und knapp. Die Kombination Peter Gabriel und Genesis ist und bleibt für mich eines der musikalischen Highlights schlechthin. Ich habe nur eine einzige LP, aber den Rest – bis auf Trespass – in digitaler Form im Verlaufe der letzten Jahre gekauft. Musikalisch bin ich Genesis nach dem Weggang von Peter Gabriel untreu geworden, denn der Weichspülersound von Phil Collins ist mir sukzessive auf den Zeiger gegangen. Peter Gabriel dagegen bin ich musikalisch treu geblieben, allerdings nur in Form von CDs bzw. elektronischen Downloads.

Stay tuned