Track/Album Highlights #11: Alan Fitzpatrick – Prometheus

One Track or Album per Week, Number 11: Alan Fitzpatrick - Prometheus

Letzten Freitag war es endlich wieder soweit. Die Tanzflächen wurden wieder geöffnet. Um kurz vor 3 in der Nacht – gewissermaßen als krönenden Abschluss des gesamten Abends – konnte ich mir nicht verkneifen, meinen absoluten Liebling unter den Techno-Tracks zu spielen, den Prometheus von Alan Fitzpatrick. Er lief mir 2013 oder 2014 (so genau weiß ich das nicht mehr) als einer der allerersten Tracks aus diesem Genre über den Weg. Davor war Techno für mich Wsetbam, Dr. Motte oder Marusha. Hat mir alles nicht gefallen. Und dann kam der Prometheus und änderte alles. Viel Spaß beim Reinhören:

Alan Fitzpatrick – Prometheus: https://youtu.be/rG-i9203Hew

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Track/Album Highlights #10: Puccini – Madame Butterfly

Album der Woche, # 10: Puccini - Madame Butterfly.

Ein Fan klassischer Musik – zumindest ein heimlicher – war ich schon zu meiner Jugendzeit. Allerdings musste ich mir jeden Monat überlegen, ob ich mein Taschengeld in aktueller Musik anlege oder in klassischer Musik. Tja, dreimal dürft ihr raten, was das jeweilige Ergebnis war. Erst als ich angefangen habe zu studieren, konnte ich meiner Begeisterung öfters nachgeben. Nachdem ich mir den herrlich romantischen Schinken „Zimmer mit Aussicht“ angesehen habe (1985!), war mir klar, welche Investitionen ich kurz darauf tätigen werde: Madame Butterfly von Puccini. Here we are. Eine uralte CD. Was ich an italienischen Opern liebe? Das spritzige, perlige; wie ein Prosecco. Ganz im Gegensatz zu den wuchtigen Opern von Wagner. Die waren noch nie mein Fall. Viel Spaß beim Reinhören:

Puccini – Madame Butterfly; Un bel di vedremo: https://youtu.be/1woH96ROG-c

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House Altar – August 2021 DJ Set.

house altar@sorgenfrei dj set august 2021

Freitag stand wieder ein sorgenfrei-Abend auf dem Programm. Wieder ein einsames Highlight in diesen trüben Corona-Zeiten. Es war so ein toller Abend und hier sind die ersten 1,5 Stunden. Viel Spaß beim Anhören.

Setlist

Drop The Pressure (Extended Version) – Mylo, Claptone
The Game (Extended Mix) – Brokenears
I Will Pray – Alaia & Gallo & DJ Rae
It Is What It Is (feat. Elise LeGrow) [Club Mix] – Vintage Culture
Been a Long Time (Mark Knight Remix) – The Fog & Chus & Ceballos
Love Is the Cure (feat. Tobirus Mozelle) [Michael Gray Remix] – Homero Espinosa
Love Like This (feat. Hassib) – Ordonez
Drivin‘ Da Phunk – Phuture Of Da Phunk
You & Me (Extended Mix) – KC Lights
Never Let It Go (Extended Mix) – Johan S & Reza
House Feelings – Anfunk
Get Busy (Rubber People Remix) – ATFC
The Oooh Song – Kevin McKay
Happie – Crazibiza
Pump It Up (Jax Jones Midnight Snacks Extended Remix) – Endor
Let It Go (Club Mix) – Deep City Groove
No Rules (Max Chapman Remix) – De La Swing
Can You Party? – Royal House

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Track/Album Highlights #9: David Keno – Canares

Der Track/das Album der Woche, Ausgabe 9: David Keno - Canares

Sonntag Abend, nicht viel Zeit und ausserdem gibt es keine Geschichte zum Track. Er ist einfach nur gut. Ruhig, ideal zum Wochenausklang. Das Foto ist irreführend, aber der Track ist das Highlight auf dem Sampler. Viel Spaß beim Reinhören:

David Keno – Canares: https://youtu.be/yT_4pM3YtFI

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Tante Techno’s Tea Time – August 2021 DJ Set.

tante techno's tea time - dj set august 2021.

Zum Tee gab es Kuchen und Techno. Getanzt hat keiner, denn es war – Dank Corona! – leider keiner da. Bleib zu Hause, vereinsame nicht und fangen dir keine Depression ein. Musik ist die beste Medizin gegen eine Depression. Viel Spass beim Anhören.

Tracks

Sirius – Metodi Hristov
Aviator – O.C & Verde
Need to Know – Melody’s Enemy
Bigger Than Prince (Siege Remix) – Green Velvet
Dark Rooms – Jay Lumen
We Want It – Reform (IT)
Rollin‘ – The Reactivitz
Mad Max – Maae
Danzer – Darius Syrossian
Under the Lights – Raffaele Rizzi
Strange (Original Mix) – Konrad (Italy)
Wren – Gary Beck
Ego – Alan Fitzpatrick
Another Club – Radio Slave
Ego Death – Nuwa
Tribunal – Joyhauser
Black Hole – Frank Arvonio
Sugar Coated Beak – Jon Gurd

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Track/Album Highlights #8: Deine Lakaien – Acoustic

One Track or Album per Week: Deine Lakaien - Acoustic

Heute tauchen wir mal wieder etwas tiefer in meine Musikgeschichte ein. Nicht so tief wie bei „The Cure„, sondern ein paar Jahre später. Wir befinden uns in den 90er Jahren, inmitten der Darkwave, Electro Wave, New Wave und Post-Punk-Ära. Ich habe keine Ahnung, wie ich irgendwann über die Formation „Deine Lakaien“ gestolpert bin, aber mir gefiel von Anfang an die Kombination aus dem düsteren, sehnsuchtsvollen Sound, der Fokussierung auf elektronische Instrumente und der sonoren Stimme des Sängers.

Das Album der Woche ist ein Live Album, aufgenommen im Jahr 1995. Mir gefällt an diesem Album ganz besonders, dass ausnahmsweise nur Gesang und Klavier zu hören sind. Nicht elektronisch, nur analog. Für mich persönlich sehr spannende Interpretationen der bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Klassiker. Bei der Recherche im Internet habe ich festgestellt, dass ich stolzer Besitzer einer limitierten Edition bin. Ganz lang her. Viel Spaß beim Reinhören:

Love Me to the End: https://youtu.be/uUn19ajnJc8
Wasted Years: https://youtu.be/Pt9yiqzi8_Y

Stay tuned

Haus der Kunst, München: Phyllida Barlow. Ist Abfall Kunst?

Am 26. Mai diesen Jahres war es endlich wieder soweit, ich durfte nach dem langen Lockdown endlich wieder ein Museum besuchen. Nach kurzer Recherche war mir klar, dass ich mir unbedingt die Ausstellung von Phyllida Barlow im Haus der Kunst ansehen musste. Die Kurzbeschreibung versprach ein spannendes Kunsterlebnis:

Die skulpturalen Gebilde von Phyllida Barlow sind sperrig und nicht einfach zu erfassen: Bauholz, Pappkarton, Zement, Lehm, Kunststoffrohre und bunte Textilien türmen sich, breiten sich aus, versperren den Weg. Der Blick wandert über diese Landschaften aus Alltagsmaterialen, weiß nicht woran er sich festhalten soll, schweift in die Höhe, um die enormen Dimensionen zu begreifen. Barlows Arbeiten sind eine ständige Herausforderung, sie erobern sich den Raum, als führten sie ein Eigenleben. Sie fordern die Betrachter*innen auf, Räume zu erkunden, Volumina wahrzunehmen, die Sprache der Architektur zu hören.

Quelle: https://hausderkunst.de/ausstellungen/phyllida-barlow?locale=de, Zugriff 6. August 2021.

Auf der Internetseite des Museums finden sich noch viele weitere, richtig spannende Informationen, Videos, Bilder, etc. rund um die Ausstellung. Sehenswert!

Die Erwartungshaltung war dem entsprechend hoch und wurde in keinster Weise enttäuscht. Ich war total begeistert von den Dimensionen der Kunstwerken und vor allem von den abgefahrenen Ideen der Künstlerin. Ich lasse einfach die Bilder für Sieg sprechen und verkneife mir jeden Kommentar. Ein Erlebnis hat mich jedoch nachhaltig beeindruckt. Als ich um eines der Kunstwerke herum schlenderte, sprach mich eine Mitarbeiterin des Museums an und sagte mir, dass man durchaus in das Kunstwerk hineingehen dürfte. Was für ein faszinierendes Erlebnis. Ich habe ein Video dazu gedreht, es findet sich auf YouTube und in der Instagram–Story zum Beitrag. Viel Spaß beim Ansehen der Bilder.

Stay tuned.

Mehr Kunst…

Track/Album Highlights #7: Zimmz – Sinematic

One Track or Album per Week, Number 8: Zimmz - Sinematic.

Letztes Jahr bin ich mal wieder bei einer meiner Expedition in die Tiefen von Beatport über einen neuen Künstler gestolpert, Zimmz. dies war eine der wenigen Treffer an diesem Tag.

Die Musik zeichnet sich – ganz im Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen in den Beatport-Top-100 – nicht durch das zur Zeit übliche ACID-Gequake, sondern durch einen interessanten, cineastischen Sound aus. Zum ersten Mal habe ich diesen Track am 13.3.2020 gespielt. Wird mir immer in Erinnerung bleiben, denn dies war der letzte (legale) Gig mit voller Tanzfläche und einige Gäste fragten mich, was dies für ein Track war. Offensichtlich ist er beim Publikum gut angekommen. Lang her. Viel Spaß beim Reinhören:

Zimmz – Sinematic: https://youtu.be/STpTefz32to

Stay tuned

Der Track/das Album der Woche, Ausgabe 7: The Cure – Boys Don’t Cry

One Track or Album per Week, Number 7: The Cure - Boys Don’t Cry.

Einer meiner erklärten Lieblinge. Keine Ahnung, wie alt ich damals war als einer meiner Freunde diese LP anschleppte. Selbstverständlich habe ich sie auf Kassette aufgenommen und hunderte mal mit Begeisterung angehört. Und daher habe ich sie mir vor einigen Jahren wieder als CD gekauft.

Zum Sound muss man nicht viel sagen, meiner Meinung nach die frischeste und mit auch eine der positiven CDs der Band. Viele der folgenden Alben sind mir definitiv im Rückblick viel zu düster. Viel Spaß beim Reinhören:

Boys don’t cry: https://youtu.be/latEhwt1uis
Accuracy: https://youtu.be/wH-9cFLACNY

Stay tuned

Tante Techno’s Tea Time – Juli 2021 DJ Set.

DJ Set: tante techno's tea time July 2021

Sie kam, sah und spielte. Wer? Tante Techno natürlich. Ihr Set war so mächtig, so beeindruckend und erzürnte Thor. Ein Sturm kam auf, die ersten Blitze zuckten und dann regnete es in Strömen. Die Welt schwamm davon, das Ende war nah. Die Menschen flehten um Gnade. Dann schwang sich Tante Techno empor und zeigte Thor, wer wirklich den Hammer in der Hand hält. Am Ende war wieder alles gut.

Nette Geschichte, nicht? Die Kurzform ist leider nicht so spektakulär: das Set habe ich im sorgenfrei während eines Gewitters aufgenommen. Die Geschichte ist aber lustiger. Viel Spass beim Anhören.

Tracks

Never Back – Frankyeffe
Immersion – Charles Fenckler
La Noche (Mario Ochoa Remix) – Coca & Villa
Sun Flares – Mind Conspiracy
Lost Galaxy – Hollen
Shibuya – Skiver
The Dregs of Society – Christian Bonori & Paul S-Tone
Till Dawn – Roberto Capuano
Siam – Hidden Empire
Awake – Joseph Capriati
Night Rider – DirrtyDishes & Laika & Strelka
Mistery (Original Mix) – The Rares
To the Moon – Dhar V
Rain – O.C & Verde
Sinematic – Zimmz

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