Track/Album Highlights #7: Zimmz – Sinematic

One Track or Album per Week, Number 8: Zimmz - Sinematic.

Letztes Jahr bin ich mal wieder bei einer meiner Expedition in die Tiefen von Beatport über einen neuen Künstler gestolpert, Zimmz. dies war eine der wenigen Treffer an diesem Tag.

Die Musik zeichnet sich – ganz im Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen in den Beatport-Top-100 – nicht durch das zur Zeit übliche ACID-Gequake, sondern durch einen interessanten, cineastischen Sound aus. Zum ersten Mal habe ich diesen Track am 13.3.2020 gespielt. Wird mir immer in Erinnerung bleiben, denn dies war der letzte (legale) Gig mit voller Tanzfläche und einige Gäste fragten mich, was dies für ein Track war. Offensichtlich ist er beim Publikum gut angekommen. Lang her. Viel Spaß beim Reinhören:

Zimmz – Sinematic: https://youtu.be/STpTefz32to

Stay tuned

Der Track/das Album der Woche, Ausgabe 7: The Cure – Boys Don’t Cry

One Track or Album per Week, Number 7: The Cure - Boys Don’t Cry.

Einer meiner erklärten Lieblinge. Keine Ahnung, wie alt ich damals war als einer meiner Freunde diese LP anschleppte. Selbstverständlich habe ich sie auf Kassette aufgenommen und hunderte mal mit Begeisterung angehört. Und daher habe ich sie mir vor einigen Jahren wieder als CD gekauft.

Zum Sound muss man nicht viel sagen, meiner Meinung nach die frischeste und mit auch eine der positiven CDs der Band. Viele der folgenden Alben sind mir definitiv im Rückblick viel zu düster. Viel Spaß beim Reinhören:

Boys don’t cry: https://youtu.be/latEhwt1uis
Accuracy: https://youtu.be/wH-9cFLACNY

Stay tuned

Track/Album Highlights #6: Archie Bronson Outfit – Derdang Derdang

One Track or Album per Week, Number 6: Archie Bronson Outfit - Derdang Derdang.

Garagen-Rock, eine Prise Alternative Country zwischendurch poppige Hooklines, aber immer rumpelnd, schräg und unkonventionell.

Dieses diffuse Gemisch charakterisiert meiner Meinung nach Archie Bronson Outfit ganz gut. Schade eigentlich, denn damit sind sie so vom mainstream entfernt, dass sie wahrscheinlich nie ihre musikalische Nische verlassen.

Auf der Suche nach etwas Besonderen in meiner Musiksammlung bin ich heute über dieses Album gestolpert. Ich hatte sie total vergessen, aber Bühne frei für Archie Bronson Outfit. Viel Spaß beim Reinhören:

Archie Bronson Outfit – Dead Funny: https://youtu.be/LNGSwk_7BRA

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Track/Album Highlights #5: Harvey McKay – Black Horse

One Track or Album per Week, Number 5: Harvey McKay - Black Horse

Harvey McKay gehört zu meinen Favoriten, da er einen unverkennbaren Stil hat: etwas kantig, teilweise etwas holprig und deutlich kreativer als die meisten anderen Techno-Produzenten, die sich nicht wirklich weiterentwickeln, sondern immer dasselbe musikalische Mus produzieren.

Black Horse ist nicht schlecht, aber der eindeutig bessere Track ist Eternal. Da steckt alles drin, was ich wahnsinnig gerne mag: eine harte Kick, ein paar spannende Soundeffekte und Stakkato-Akkorde. Viel Spaß beim Reinhören:

Harvey McKay – Eternal: https://youtu.be/miRNKu73Gds

Stay tuned

Track/Album Highlights #4: Russel Small/DNO P: Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix)

Der Track/das Album der Woche: Russel Small/DNO P: Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix).

Letzte Woche habe ich eine Fortsetzung zu dem Soundtrack von Jackie Brown versprochen. Das Highlight (für mich) auf diesem Soundtrack ist Strawberry Letter 23 von The Brothers Johnson

Egal, bei der letzten Suche nach neuer Musik habe ich eine Menge an ganz interessanten Tracks gefunden. Unter anderem den Remix Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix) von Russel Small/DNO P. Das Original fand ich schon genial und diese Interpretation des Originals habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Gibt es wahrscheinlich im nächsten Set.

Strawberry Letter 23 (Dr. Packer Extended Mix) – Russel Small/DNO P: https://youtu.be/B2kYTEfK_nU

Stay tuned

Track/Album Highlights #3: Jackie Brown, Soundtrack zum gleichnamigen Film

One Track or Album per Week, Number 3: Jackie Brown, Soundtrack.

Wer sich schon einmal mit den Filmen von Quentin Tarantino beschäftigt hat, der weiß, dass der Regisseur ein Fan der Musik der siebziger Jahre ist. Ob ich ein Fan von Quentin Tarantino bin, kann ich definitiv nicht sagen, aber ich mag einige seiner Filme. So auch Jackie Brown.

Während des Films ist mir ganz besonders ein Lied aufgefallen, In das ich mich spontan verliebt habe. Strawberry Letter 23 von den Brothers Johnson. Der Rest von dem Soundtrack ist wirklich nicht schlecht, aber das eben genannte Lied ist das Highlight schlechthin:

Strawberry Letter 23 – The Brothers Johnson ( 12“ Extended ): https://youtu.be/q-ipH9Ws-zs

Nächste Woche gibt es noch eine Fortsetzung, daher: Stay tuned

Track/Album Highlights #2: Klaus Schulze, Mirage

Der Track/das Album der Woche: Klaus Schulze, Mirage.

In der 30 Tage Challenge habe ich ziemlich zu Anfang eines meiner Lieblingsalben vorgestellt: Klaus Schulze, Timewind. Es befinden sich in meiner Schallplattensammlung aber noch zwei weitere LPs des Künstlers: Body Love und Blackdance.

In den letzten Wochen habe ich immer wieder überlegt, ob ich mir nicht eine von den beiden als Download oder als CD wieder kaufen soll. Nach langem Überlegen bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass Letztere zu sehr der Timewind ähnelt und auf der ersten LP nur ein einziger richtiger elektronische Kracher zu finden ist.

Stattdessen bin ich bei meiner Suche über ein anderes Album des Künstlers gestolpert, in welches ich mich fast auf den ersten Blick verguckt habe: Mirage.

Auf diesem Album findet sich alles wieder, was Klaus Schulze ausmacht: Klangteppiche, Synthesizer – Gezwitscher, ab und an ein paar Percussions. Ruhige, meditative Musik. Zum Entspannen und Abschalten. Außerdem sind die Tracks extrem lang; summa summarum: passt überhaupt nicht in diese Zeit, in der alles immer schneller gehen muss und Lieder in Spotify nur ein paar Sekunden lang angehört werden. Wenn sie dagegen etwas Muße mitbringen, einmal reinhören wäre keine schlechte Idee.

Hier ein paar Ausschnitte:

Crystal Lake: https://youtu.be/BA7WnfnzWzg
Velvet Voyage: https://youtu.be/6Y2UudZIc-4

Stay tuned

Track/Album Highlights #1: Frank Zappa, Joes Garage

Frank Zappa Joe‘s Garage

Vor geraumer Zeit habe ich bei einer challenge mitgemacht, 30 LP‘s in 30 Tagen. Dies war zwar eine ziemlich anstrengende Angelegenheit, hat aber richtig Spaß gemacht. Nun findet sich in meine Musiksammlung nicht nur das eine oder andere Album in Form einer CD, auch viele downloads schreien nach einer Würdigung. Ich werde mir jetzt etwas weniger Stress machen und einmal pro Woche eines meiner Lieblingsstücke vorstellen. Fangen wir mit einem meiner Highlights an.

Highlight der Woche: Frank Zappa, Joes Garage.

Mit 17 habe ich mir dieses Album gekauft, in erster Linie weil Zappa damals der Bürgerschreck in Amerika schlechthin war, weil er „interessante“ Texte hatte und seine Musik eine sehr große Bandbreite abdeckte, von chaotisch–schräg bis eingängig melodisch. Als ich dann beschlossen habe, nur noch Richtung Punk zu marschieren, habe ich das Album verkauft. Dies hat mich nach 2-3 Jahren in regelmäßigen Abständen so geärgert, dass ich es irgendwann in den letzten zehn Jahren Als CD Doppel Album wieder gekauft habe. Für mich ist Joe’s Garage das beste was Zappa je produziert hat und die perfekte Untermalung langer Autofahrten.

Hier ein paar Ausschnitte:

Joe’s Garage: https://youtu.be/mz_EeEN_YXQ
Catholic Girls: https://youtu.be/KVVhsOIhnMg

Stay tuned

30 Platten in 30 Tagen aus 2 Sammlungen aus einem Haushalt, Tag 26: Whodini, Debütalbum.

A Challenge: 30 Platten in 30 Tagen / 30 records in 30 days Whodini, Debut

30 Platten in 30 Tagen geht in die 26. Runde: Wer hat Angst vor dem verhexten Haus?

Das Ende naht. Und wir schlagen heute wieder einen musikalischen Haken, Richtung Rap, Hip-Hop und (laut Wikipedia) e-Funk. Die Platte von Whodini war eine der großen Überraschungen in dieser Challenge. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, dass ich so etwas ähnliches mal besessen habe. Grandmaster Flash versteckte sich irgendwo noch in den Tiefen meines Gedächtnisses, aber dieses Album hatte ich beim besten Willen nicht mehr auf dem Schirm. Als ich dann in iTunes die Songs anhörte, war ich noch mal überrascht. Die sind ja richtig gut. Trotzdem bin ich mit Rap und Hip-Hop nie wirklich warm geworden, deswegen ist es auch bei zwei LPs geblieben. Morgen gibt es den nächsten Hakenschlag.

The Haunted House of Rock: https://youtu.be/gjG69bDrG7E

Stay tuned

30 Platten in 30 Tagen aus 2 Sammlungen aus einem Haushalt, Tag 25: Shango, Shango Funk Theology.

A Challenge: 30 Platten in 30 Tagen / 30 records in 30 days Shango, Shango Funk Theology

30 Platten in 30 Tagen geht in die 25. Runde: Sind wir nicht alle ein bisschen Shango?

Wir fahren heute weiter auf der Funk-Schiene. Ein Freund von mir hat mich während der gemeinsamen Bundeswehr Zeit mit dem Funk–Virus angesteckt. 1982-1984 sind auf dem Label einige limitierte Platten mit dem Titel Funk you! veröffentlicht worden.

Leider bekam man diese Alben nicht auf dem Dorf und selbst in größeren Städten war es wahnsinnig schwierig, diese zu bekommen. Ich habe gestern Abend einmal nachgesehen, man bekommt sie immer noch, allerdings zu sportlichen Preisen (in guten Zustand größer 20 €). Die werde ich mir wohl kaufen.

Zurück zu Shango. Angesteckt mit dem gerade genannten Virus habe ich mich umso mehr gefreut, dass im normalen Plattenläden genau diese Platte zu haben war. Das beste Lied auf der ganzen Platte ist „The Message“. Ein so geniales Stück, das muss man einfach feiern. Und so heißt es einmal wieder „Are You ready for the Weekend? Listen to the message! Listen to Shango!“

The Message: https://youtu.be/JpBtb0Jq-3g

Stay tuned