Ein Quasar spricht in seiner Kirche zur Natur und macht anschliessend eine Metamorphose durch. Dies bewegt seine Seele so stark, dass er mit einem letzten Schritt auf den Pfad mitten in einen Sternennebel (Nebula) hinein gerät. Viel Spaß beim Anhören.
dj set tracklist
Carbon Voices (Extended Mix) – KhoMha Catarse – Wehbba Metamorphosis – Christian Smith Transfixion – Rudosa Talking to Nature – Ronnie Spiteri Kratos – Hanubis Rave Atlas (Original Mix) – Ilario Alicante Serenity – The Reactivitz My Church – Will Clarke & MK Truly – Sven Sossong Soul Movement – Spektre The Clear Path – Reform (IT) Quasar (Original Mix) – Black Acid Stamp – Joe Mesmar & Matt Mus Together – Vonda7 Early Reflections – The Reactivitz Nebula (Spada Remix) – Breccia & Ian O’Donovan Last Step – Ramon Tapia
Ein neues Jahr, ein neuer Start, ein altbekannter Virus. Aber ein neues Set. Und solange es Nachschub an Musik gibt, ist noch nicht alles verloren. Übrigens, das alte Design konnte ich nicht mehr ausstehen, Zeit für was Neues. Viel Spaß.
dj set tracklist
Heavenly (Layton Giordani Remix) – E-Dancer & Kevin Saunderson Stay Awake – Le Brion Apollo – Luca Agnelli Seduction – Harvey McKay World of Deep (Adam Beyer Remix) – E-Dancer & Kevin Saunderson Craving Desire – Monika Kruse Resolution – Skober Acid Mode On – Veerus Rollin‘ – The Reactivitz Grains (Original Mix) – Reset Robot Sprint – Eats Everything Glow – Andre Crom Contact – Jay Lumen I Feel the Music – B.Traits Organic – Alan Fitzpatrick Filmwave – Mark Reeve Neon – Dense & Pika Kiss (Extended Mix) – A.S.H
Söder hat es gegeben, Söder hat es genommen. In Bayern sind die Tanzflächen mal wieder leer. Leer wie ein Junggesellenkühlschrank. Leer wie die Kantine des Kraftwerks in Tschernobyl. Leer wie ein frischgeschaufeltes Grab. Aber Tante Techno ist nicht tot. Sie spielt weiter im Untergrund, im Verborgenen. Hier ist ihr letztes Set. Viel Spaß.
dj set tracklist
Violet Sky – Oliver Lieb Enchanted Mystery (The Reactivitz Remix) – Dok & Martin Medossa (Madtales Remix) – Soolver Under the Lights – Raffaele Rizzi Heyday – Skober In the Reds – Cirez D Renegade – Dominik Gehringer Somebody Tonight (Steve Mulder Remix) – Costantino Nappi & DJ Micky Da Funk Planet X – Space 92 & The YellowHeads Got Me (Original Mix) – Teenage Mutants, Soolver Real – Teenage Mutants Strange (Original Mix) – Konrad (Italy) Cycloops – Alen Milivojevic Wings of Desire – SAMA Black Sun – Alessandro Spaiani Set Back – Harvey McKay Terra Firma – Alan Fitzpatrick Deep in Love – Raffaele Rizzi
Eine uraltes Album. 2013 flog es mir beim Jagen und Sammeln zu. Es war gleich sehr zutraulich und wollte sein Nest in meiner Sammlung bauen. Warum nicht? Es war herzlich willkommen. Perfekte Warm-Up-Tracks (beide Versionen) und sie sind so lang, dass man auch mal während des Sets auf die Toilette gehen kann.
Es war einmal, vor ganz ganz langer Zeit. Das erste Festival eines nicht mehr ganz so jungen Nachwuchs-DJs. Es war spät in der Nacht und die Tanzfläche war relativ leer. Bis zu diesem Zeitpunkt stand auf dem Programm ein eigenartiger Mix aus Reggae House und Hip-Hop. Die Tanzfläche war leer, der Frust bei dem Nachwuchs DJ ziemlich groß. Also dachte er sich, vergiss das vorbereitete Set und lass es krachen. Und wider Erwarten füllte sich die Tanzfläche. Kurz vor Ende seines Sets spielte er dann diesen Track. Die Anlage war spitze, der Bass gigantisch und die Tanzfläche wieder voll. Ende gut alles gut.
Eine alte Liebe, verloren und dann doch wieder gefunden. Unmittelbar bevor ich mich musikalisch in die Punk-Musik verliebt habe, war ich begeisterter Reggae-Fan. Zu dieser Zeit waren die Haare noch lang und die Schuhe noch nicht spitz. Ein Highlight aus dieser Zeit ist das Live Album von Bob Marley, Babylon by Bus.
Ich glaube, dass ich diese Platte einmal besessen habe, sie aber im Zuge der musikalischen Bereinigung meiner Plattensammlung (ein Punk hört nicht Reggae) verkauft habe. Irgendwann in den letzten 15 Jahren bin ich dann auf die Idee gekommen, wieder in meine musikalische Vergangenheit einzutauchen. Das Ergebnis dieses Tauchgangs war die Erkenntnis, dass ich Reggae nach wie vor immer noch toll finde, also habe ich mir dieses Album als CD wieder gekauft.
Meiner Meinung nach besser als die ganzen Studio-Alben, denn auf der Bühne konnte Bob Marley sich so richtig austoben und die Energie seiner Musik in idealer Weise transportieren.
Es gibt viele Leute, die generell alles ablehnen, was von Drumcode (https://drumcode.se) kommt. Die Gründe sind vielfältig: zu wenig Underground, 08/15-Techno, einfallslos. Tendenziell würde ich dem auch zustimmen, aber es gibt richtig gute Ausnahmen von der Regel, dazu gehört dieses Mini-Album von Adam Beyer.
2 richtig tolle Tracks. No Defeat, No Retreat ist eine intelligent produzierte, abwechslungsreiche Nummer. Aber der Knüller ist Park People. Eine Neuauflage eines uralten Tracks von Liaisons Dangereuses – Los Niños Del Parque. In der Rückschau könnte man fast behaupten, dass dieser Track schon fast Techno war, obwohl damals (1981) das Genre noch nicht mal richtig erfunden wurde. Damals habe ich ihn mit Begeisterung gefeiert. Adam Beyer hat ihn respektvoll aufbereitet, ziemlich beschleunigt (von 115 ppm auf 130 ppm) und noch einige interessante musikalische Add Ons hinzugefügt.
Viel Spaß beim Reinhören in den Track bzw. in das Album der Woche:
Ein Lichtblick in Corona-Zeiten. Am ersten Oktober wurden die Tanzflächen wieder geöffnet. Was für ein herrlicher Schritt in Richtung Normalität. Jetzt läd Tante Techno wieder zum Tanztee ein, mit einem ruhigeren Set. Passend zum Herbstanfang. Viel Spaß beim Anhören.
Tracks
Homesickness – Carlos Almazan Move Around (Beico & MT93 Remix) – Krafteck Eons (Original Mix) – Steam Shape Chocolate – Sam Paganini Pyxis – The YellowHeads Tribe – Alan Fitzpatrick Astral Projection – Enrico Sangiuliano Before the Storm – Horisone Distortion Manufacture – Metodi Hristov Into the Dark – The Saunderson Brothers My Beat (Gabriel D’Or & Bordoy Remix) – Frankyeffe Bicycle Wheel – Gary Beck Ultimate Seduction – Rudosa Ascension – Transcode Resolution (Roberto Corso, Acki Remix) – Skober Octaves – Jay Lumen & Roberto Capuano Crisi Vagale – Mario Giordano Suki – Dense & Pika
Diese CD habe ich mir im Jahr 2002 in London gekauft. Zu dieser Zeit besuchte ich in Saffron Walden – ein kleiner Ort im Süden von London in der Nähe von Cambridge – einen Englischkurs für Professoren. Dieser Kurs dauerte insgesamt 4 Wochen. Die Wochen selbst vergingen relativ schnell, aber am dritten Wochenende fiel mir am Samstag die Decke auf den Kopf und ich wollte einfach nur noch nach Hause.
Ich saß in der Früh in meinem Zimmer bei meiner Gastfamilie und kultivierte meinen Frust. Nachdem ich keine Lust auf ein vergeigtes Frust-Wochenende hatte, beschloss ich nach London zu fahren, ins British Museum zu gehen und anschließend einfach durch die Stadt zu laufen.
Der Museumsbesuch war wie immer ein besonderes Erlebnis und kurz darauf landete ich in einem Billig-CD-Laden. Und dort fand ich unter anderem diese CD für 1 £. Ich entdeckte auf ihr viele Favoriten aus meiner Punkphase. Bei dem Preis musste ich nicht lange überlegen, ich kaufte sie einfach.
Wieder zurück in Saffron Walden schnappte ich mir den CD-Player der Gastfamilie, legte diese CD ein und fühlte mich wieder richtig jung. Der Frust war weg, ich sah der letzten Woche mit Spannung entgegen und alles war wieder gut. Viel Spaß beim Reinhören: