Endlich! Animierte Kunst.

Animating classical and modern art

Nach einem langen Anlauf habe ich es heute geschafft, eine lange vor mir her geschobene Idee zu realisieren: animierte Kunst.

Als ich im Februar 2020 kurz vor dem ersten Lockdown die Alte Pinakothek in München im Februar 2020 besuchte, entwickelte ich beim Betrachten der Kunstwerke die eine oder andere Idee, wie man eine nette, animierte Story zum Kunstwerk hinzufügen könnte. Ganz in der Tradition von Terry Gilliam (Monty Python) möchte ich in unregelmäßigen Abständen – teilweise respektlos und anarchistisch – Kunstwerken etwas Leben einhauchen. Viel Spaß dabei, diese Woche fange ich mit Degas an.

Stay tuned, bis zur nächsten kreativen Animation…

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Haus der Kunst, München: Phyllida Barlow. Ist Abfall Kunst?

Am 26. Mai diesen Jahres war es endlich wieder soweit, ich durfte nach dem langen Lockdown endlich wieder ein Museum besuchen. Nach kurzer Recherche war mir klar, dass ich mir unbedingt die Ausstellung von Phyllida Barlow im Haus der Kunst ansehen musste. Die Kurzbeschreibung versprach ein spannendes Kunsterlebnis:

Die skulpturalen Gebilde von Phyllida Barlow sind sperrig und nicht einfach zu erfassen: Bauholz, Pappkarton, Zement, Lehm, Kunststoffrohre und bunte Textilien türmen sich, breiten sich aus, versperren den Weg. Der Blick wandert über diese Landschaften aus Alltagsmaterialen, weiß nicht woran er sich festhalten soll, schweift in die Höhe, um die enormen Dimensionen zu begreifen. Barlows Arbeiten sind eine ständige Herausforderung, sie erobern sich den Raum, als führten sie ein Eigenleben. Sie fordern die Betrachter*innen auf, Räume zu erkunden, Volumina wahrzunehmen, die Sprache der Architektur zu hören.

Quelle: https://hausderkunst.de/ausstellungen/phyllida-barlow?locale=de, Zugriff 6. August 2021.

Auf der Internetseite des Museums finden sich noch viele weitere, richtig spannende Informationen, Videos, Bilder, etc. rund um die Ausstellung. Sehenswert!

Die Erwartungshaltung war dem entsprechend hoch und wurde in keinster Weise enttäuscht. Ich war total begeistert von den Dimensionen der Kunstwerken und vor allem von den abgefahrenen Ideen der Künstlerin. Ich lasse einfach die Bilder für Sieg sprechen und verkneife mir jeden Kommentar. Ein Erlebnis hat mich jedoch nachhaltig beeindruckt. Als ich um eines der Kunstwerke herum schlenderte, sprach mich eine Mitarbeiterin des Museums an und sagte mir, dass man durchaus in das Kunstwerk hineingehen dürfte. Was für ein faszinierendes Erlebnis. Ich habe ein Video dazu gedreht, es findet sich auf YouTube und in der Instagram–Story zum Beitrag. Viel Spaß beim Ansehen der Bilder.

Stay tuned.

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