the artistic alter ego of christian zich: dj, musician, writer, painter
Meine Begeisterung für die Musik begann mit dem Ende meiner Kindheit und dem Beginn der Pubertät. Wenn ich versuche, mich daran zurück zu erinnern, dann tauchen ganz vage Fragmente und Titel von Musikstücken auf, die mir jetzt zum Teil irgendwie peinlich sind. Daher werden einige musikalische Ausrutscher immer im Dunkeln der Geschichte bleiben. Fast gleichzeitig begann ich davon zu träumen, auch selber Musik zu machen. Damals – dem Zeitgeist geschuldet – stellte ich mir vor, wie toll es wäre, Gitarre zu spielen. Dass ich mehr als fünf Jahrzehnte später bei elektronischer Musik landen würde, hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen können. Wenn ich zurückblicke und mir meine musikalischen Meilensteine ansehe, dann ist durchaus ein roter Faden erkennbar. Dieser rote Faden besteht aus Synthesizerklängen, Nonkonformismus und der Vorliebe für tanzbarer Musik. Willkommen in meinem Musik-Universum. Hier gibt es viele Geschichten über eigene und fremde Musik, DJ-Sets und vieles mehr. Viel Spaß dabei.
djing and more…
djing and more…
Was ist geboten? Erleben sie in einen echten Professor der technischen Hochschule Deggendorf an den Turntables.
Wann/Wo: am Montag, dem 13.05.2013 um 21:00 Uhr im C2 in Deggendorf.
Ein 51 jähriger Professor, der legt garantiert nur die Oldies aus den achtziger Jahren auf, oder etwa nicht? Am 13. Mai gibt es vielleicht den einen oder anderen Song aus den achtziger Jahren, aber vor allem aktuelle, tanzbare elektronische Musik. Die Liebe für diese Art von Musik entwickelte Professor Zich in seinem 17. Lebensjahr bei einer Klassenfahrt nach München. Dort entdeckte er in einem sehr großen Plattengeschäft einen der allerersten Vertreter tanzbarer, elektronischer Musik. Diese Begeisterung hielt bis zum heutigen Tage an und daher blieb er auch auf dem Laufenden und kennt sich zur großen Überraschung der meisten Studierenden auch mit den großen Namen der Deep-House-Szene, wie beispielsweise Oliver Koletzki, Kollektiv Turmstrasse, Oliver Schories, etc. aus.
Was treibt einen Hochschullehrer zur Teilnahme an einer solchen Veranstaltung an? Nach dem Ende seines Studiums war er schon eine Zeit lang als DJ am Wochenende unterwegs, daher brauchte es nicht so viel Überzeugungsarbeit durch einen Studenten, der professioneller DJ ist. DK Dent hakte immer mal wieder nach, bis aus einer interessanten Idee zwischen Tür und Angel ein konkretes Projekt wurde. Prof. Zich ließ sich von ihm coachen und wird am Montag sein Bestes geben. Und außerdem, was die Berliner können (http://www.professorennacht.de/berlin/berlin.html), ist für die Deggendorfer nach dem Gewinn des Titels der technischen Hochschule ja wohl überhaupt kein Problem mehr.
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