Track/Album Highlights # 17: Bee Gees – Saturday Night Fever.

Track/Album Highlights # 17: Bee Gees - Saturday Night Fever.

Was waren das für spannende Zeiten (Details werden nicht verraten). Allerdings muss ich zugeben, dass ich in meiner Jugend nie bekennender Disco–Fan war. Es passte nicht zu dem Image, welches ich damals nach aussen kommunizieren wollte. Elektronische Musik, Nonkonformismus, etc. war damals eher angesagt. Aber jetzt ist mir das ziemlich egal, die Musik ist richtig gut und es gibt inzwischen echt tolle Re-Mixes der alten Knaller. Und die lege ich mit Begeisterung auf. Vor kurzer Zeit hat mir ein guter Freund – als wirklich gelungene Überraschung – dieses Album geschenkt. Lieber Thomas, damit hast du mir eine riesengroße Freude gemacht.

Viel Spaß beim Reinhören in das Album der Woche:

Staying Alive: https://youtu.be/fNFzfwLM72c

Stay tuned

House Altar – DJ Set Februar 2022.

House Altar - DJ Set Februar / february 2022

Die schwarze Madonna packt ihre Stiefel aus und rettet uns alle. Wir folgen ihrer Stimme und gehen in die Disco. In der Nacht dann lauschen wir den Klängen aus der Purple Disco Machine bis der Schlumpf seine Los Hombres holt und uns ruppig in den Alltag zurückbringt. Viel Spass beim Anhören.

Setlist
He Is the Voice I Hear (Original Mix) – The Black Madonna
Walking Boots – David Keno & ME & her
Saved My Life – Inve & Forsi
Propaganda (2018 Album Version) – Kevin McKay
I Can Live – Lykov & Mironov
Magic (Original Mix) – Zsak
Vibes – Derek Armstrong
Together (Original Mix) – Max & Sims, Sante Cruze
Let’s Get Down (Bassline Remix) – Babert
Disco Cool – Seb Skalski
At Night (Purple Disco Machine Extended Remix) – Shakedown
Don’t Stop – Gigamesh
What U Want (J Paul Getto Classic Mix) – Kevin McKay
Nobody (Club Mix) – David Penn
Los Hombres (Babert 303 Mix) – Dinero, Babert & Ivan Jack
Surf Smurf (Munk Version) – Munk & Rebolledo
Changes – Woody Bianchi & Re-Tide
Get Down Philly – Surgery Edits

Djing und mehr…

House Altar – Dezember 2021 DJ Set.

house altar - dj set december 2021.

Das Ende ist nah. Zu Hause zappeln wir in kleinen Gruppen zu verführerischen Rhythmen. Corona hat nicht nur (mal wieder) die Clubs geschlossen, sondern auch Silvester vernichtet. Wir lassen uns nicht unterkriegen und bringen das letzte Opfer diesen Jahres auf dem House Altar. Wir werden Liquid Spirit trinken und dann betrunken im Paradies abhängen. Viel Spass beim Anhören.

Setlist

River Deep – Andrea Oliva
Grey & Black – No Hopes & Kinspin
Turn Around – Gareth Walker
More People ‚In Many Ways‘ (Dub Mix) – Angelo Ferreri
Boom Bada – George Morel & Matt Gill
After Midnight – Sllash & Doppe
Fluffy Clouds (Norty Cotto Classic Mix) – Oscar P & DJ Stingray
Part of Love – MAKITO
Drunk in Paradise – Luis Ormeño
Liquid Spirit (Claptone Remix) – Gregory Porter
All About Disco – Robbie Rivera & Angelo Ferreri
I.S.L.U. (Original) – Local Options
Can’t Stop Crying (Extended Mix) – Angelo Ferreri
Clandestino (Crazibiza Remix) – Jude & Frank
Whispers (feat. Lazarusman) [Gorge Extended Remix] – Karol XVII & MB Valence
Santiago (Original Mix) – Klondique
What We Gonna Do? (Kevin McKay Remix) – Vanilla Ace & dharkfunkh
Honesty (Extended Mix) – Marc Volt

Djing und mehr…

Track/Album Highlights #16: Deepfunk & Guy Manzur/The Mind Palace.

Album der Woche Album of the Week: Deepfunk & Guy Manzur/The Mind Palace.

Eine uraltes Album. 2013 flog es mir beim Jagen und Sammeln zu. Es war gleich sehr zutraulich und wollte sein Nest in meiner Sammlung bauen. Warum nicht? Es war herzlich willkommen. Perfekte Warm-Up-Tracks (beide Versionen) und sie sind so lang, dass man auch mal während des Sets auf die Toilette gehen kann.

Viel Spaß beim Reinhören in das Album der Woche:

The Mind Palace: https://youtu.be/MHD42zPdNsY

Stay tuned

House Altar – Oktober 2021 DJ Set.

House Altar - Oktober October 2021 DJ Set

Die Pandemie greift wieder nach unseren Tanzflächen. Sie will unsere Freude am Feiern vernichten, zermalmen und im Dreck zertreten. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen und bringen ein Opfer auf dem House Altar. Wir werden unsere Träume nicht opfern sondern die Dopamine Machine anwerfen und Tanzen, bis uns die Füsse abfallen. Viel Spass beim Anhören.

Setlist

I Feel the Dream – Giaky Lucky & Inve
Insomnia – Andrew Meller
We Work so Good (Extended Mix) – Ben Remember
Can’t Stop Crying (Brokenears Extended Remix) – Angelo Ferreri
No Victim Song (feat. Hannah Williams) – ATFC
The Number – Rescue & DJ Mes
Bang Bang – Bohemien, Raf Parola & HouseBreakers
Hold On – Gaby & Moodymann
Dopamine Machine (Club Mix) – CamelPhat & Ali Love
I Will Pray – Alaia & Gallo & DJ Rae
Shut Your Mouth – Supernova
It’s the Feeling – Demarkus & Lewis
Honey – Eats Everything
Dancin‘ (Original Mix) – Peter Brown
Hooked (Extended) – Martin Ikin
Alors on Danse – Oscar L
Dance Baby Dance – Simon Adams & Max Millan
Bigger Than Prince (Siege Remix) – Green Velvet

Djing und mehr…

Track/Album Highlights #15: Joseph Capriati/The Gallery.

Album der Woche, Album of the Week Joseph Capriati/The Gallery.

Es war einmal, vor ganz ganz langer Zeit. Das erste Festival eines nicht mehr ganz so jungen Nachwuchs-DJs. Es war spät in der Nacht und die Tanzfläche war relativ leer. Bis zu diesem Zeitpunkt stand auf dem Programm ein eigenartiger Mix aus Reggae House und Hip-Hop. Die Tanzfläche war leer, der Frust bei dem Nachwuchs DJ ziemlich groß. Also dachte er sich, vergiss das vorbereitete Set und lass es krachen. Und wider Erwarten füllte sich die Tanzfläche. Kurz vor Ende seines Sets spielte er dann diesen Track. Die Anlage war spitze, der Bass gigantisch und die Tanzfläche wieder voll. Ende gut alles gut.

Viel Spaß beim Reinhören in das Album der Woche:

The Gallery: https://youtu.be/SqLXjChy6Lc

Stay tuned

Track/Album Highlights #14: Bob Marley/Babylon by Bus.

Das Album der Woche. The Album of the Week, Number 14: Bob Marley/Babylon by Bus.

Eine alte Liebe, verloren und dann doch wieder gefunden. Unmittelbar bevor ich mich musikalisch in die Punk-Musik verliebt habe, war ich begeisterter Reggae-Fan. Zu dieser Zeit waren die Haare noch lang und die Schuhe noch nicht spitz. Ein Highlight aus dieser Zeit ist das Live Album von Bob Marley, Babylon by Bus.

Ich glaube, dass ich diese Platte einmal besessen habe, sie aber im Zuge der musikalischen Bereinigung meiner Plattensammlung (ein Punk hört nicht Reggae) verkauft habe. Irgendwann in den letzten 15 Jahren bin ich dann auf die Idee gekommen, wieder in meine musikalische Vergangenheit einzutauchen. Das Ergebnis dieses Tauchgangs war die Erkenntnis, dass ich Reggae nach wie vor immer noch toll finde, also habe ich mir dieses Album als CD wieder gekauft.

Meiner Meinung nach besser als die ganzen Studio-Alben, denn auf der Bühne konnte Bob Marley sich so richtig austoben und die Energie seiner Musik in idealer Weise transportieren.

Viel Spaß beim Reinhören in das Album der Woche:

Positive Vibration: https://youtu.be/lmaAp0K9W-o
Exodus: https://youtu.be/43cfPgZ8cU8

Stay tuned

Track/Album Highlights #13: Adam Beyer/No Defeat, No Retreat.

Der Track/das Album der Woche, Ausgabe 13; One Track or Album per Week, Number 13: Adam Beyer/No Defeat, No Retreat.

Es gibt viele Leute, die generell alles ablehnen, was von Drumcode (https://drumcode.se) kommt. Die Gründe sind vielfältig: zu wenig Underground, 08/15-Techno, einfallslos. Tendenziell würde ich dem auch zustimmen, aber es gibt richtig gute Ausnahmen von der Regel, dazu gehört dieses Mini-Album von Adam Beyer.

2 richtig tolle Tracks. No Defeat, No Retreat ist eine intelligent produzierte, abwechslungsreiche Nummer. Aber der Knüller ist Park People. Eine Neuauflage eines uralten Tracks von Liaisons Dangereuses – Los Niños Del Parque. In der Rückschau könnte man fast behaupten, dass dieser Track schon fast Techno war, obwohl damals (1981) das Genre noch nicht mal richtig erfunden wurde. Damals habe ich ihn mit Begeisterung gefeiert. Adam Beyer hat ihn respektvoll aufbereitet, ziemlich beschleunigt (von 115 ppm auf 130 ppm) und noch einige interessante musikalische Add Ons hinzugefügt.

Viel Spaß beim Reinhören in den Track bzw. in das Album der Woche:

No Defeat, No Retreat: https://youtu.be/CF02HZ3iblU
Park People: https://youtu.be/ju7hePNRfng

Stay tuned

Track/Album Highlights #12: Sampler/Kill all the Hippies.

Der Track/das Album der Woche, Ausgabe 12: Kill all the Hippies.

Diese CD habe ich mir im Jahr 2002 in London gekauft. Zu dieser Zeit besuchte ich in Saffron Walden – ein kleiner Ort im Süden von London in der Nähe von Cambridge – einen Englischkurs für Professoren. Dieser Kurs dauerte insgesamt 4 Wochen. Die Wochen selbst vergingen relativ schnell, aber am dritten Wochenende fiel mir am Samstag die Decke auf den Kopf und ich wollte einfach nur noch nach Hause.

Ich saß in der Früh in meinem Zimmer bei meiner Gastfamilie und kultivierte meinen Frust. Nachdem ich keine Lust auf ein vergeigtes Frust-Wochenende hatte, beschloss ich nach London zu fahren, ins British Museum zu gehen und anschließend einfach durch die Stadt zu laufen.

Der Museumsbesuch war wie immer ein besonderes Erlebnis und kurz darauf landete ich in einem Billig-CD-Laden. Und dort fand ich unter anderem diese CD für 1 £. Ich entdeckte auf ihr viele Favoriten aus meiner Punkphase. Bei dem Preis musste ich nicht lange überlegen, ich kaufte sie einfach.

Wieder zurück in Saffron Walden schnappte ich mir den CD-Player der Gastfamilie, legte diese CD ein und fühlte mich wieder richtig jung. Der Frust war weg, ich sah der letzten Woche mit Spannung entgegen und alles war wieder gut. Viel Spaß beim Reinhören:

New York Dolls/Give Her Great Big Kiss: https://youtu.be/jH-1VGoOZfg
The Damned/Neat Neat Neat: https://youtu.be/lyt5FNDx9IY
The Adverts/Gary Gilmore’s Eyes: https://youtu.be/ZA58GjoTmes

Stay tuned

Track/Album Highlights #11: Alan Fitzpatrick – Prometheus

One Track or Album per Week, Number 11: Alan Fitzpatrick - Prometheus

Letzten Freitag war es endlich wieder soweit. Die Tanzflächen wurden wieder geöffnet. Um kurz vor 3 in der Nacht – gewissermaßen als krönenden Abschluss des gesamten Abends – konnte ich mir nicht verkneifen, meinen absoluten Liebling unter den Techno-Tracks zu spielen, den Prometheus von Alan Fitzpatrick. Er lief mir 2013 oder 2014 (so genau weiß ich das nicht mehr) als einer der allerersten Tracks aus diesem Genre über den Weg. Davor war Techno für mich Wsetbam, Dr. Motte oder Marusha. Hat mir alles nicht gefallen. Und dann kam der Prometheus und änderte alles. Viel Spaß beim Reinhören:

Alan Fitzpatrick – Prometheus: https://youtu.be/rG-i9203Hew

Stay tuned