Ein Besuch im Brandhorst Museum – Flashbacks zur Vor-Corona-Zeit.

Gefühlt ist es ein ganzes Jahrzehnt, dabei habe ich von nicht mal einem Jahr einen Ausflug in das Brandhorst Museum in München gemacht. Eine faszinierende Sammlung moderner Kunst. Ich mache mir den heutigen Artikel relativ einfach und zitiere einfach die Webseite des Museums:

„Die Geschichte der Sammlung Brandhorst beginnt im Jahr 1972. Anette Petersen, spätere Brandhorst, und Udo Brandhorst waren gerade nach Köln gezogen. Kennengelernt hatte sich das Paar 1965 in München, und schon bald das Sammeln von Kunst als eine gemeinsame Leidenschaft entdeckt. Mit einigen sporadischen Ankäufen aus der klassischen Moderne machten sie einen Anfang, um sich dann ganz für Gegenwartskunst zu entscheiden. Auf diesem Feld hatten die beiden denselben Favoriten: den US-Amerikaner Cy Twombly.

Zwischen dem Paar und Twombly entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die auch dazu führte, dass die Brandhorsts viele seiner Arbeiten bereits in seinem Studio zu sehen bekamen. Aber Twombly war nur einer der Schwerpunkte der jungen Sammlung. In kurzer Zeit sammelten Udo und Anette Brandhorst eine beeindruckende Menge an Werken der Neo-Avantgarde der 1960er- und 1970er-Jahre von Künstlern wie Georg Baselitz, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Joseph Beuys und Bruce Nauman. Heute bildet dieser Teil eine kongeniale Ergänzung zur Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, die ebenfalls zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen gehört.“

Quelle: https://www.museum-brandhorst.de/sammlung/, Zugriff: 04.11.2020

Viel Spaß mit den ausgewählten visuellen Eindrücken aus dem Museum.

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Crab meets machine - Krabbe trifft Maschine

Was ist Kunst? Vor über 30.000 Jahren malten unsere Vorfahren Jagdszenen an die Wände ihrer Höhlen und ließen damit ihrer Kreativität freien Lauf. Im Verlaufe der verschiedenen Kunstepochen, beginnend bei der altägyptischen Kunst bis hin zur modernen, abstrakten Kunst drückten die Künstler ihrer jeweiligen Epoche ihren Werken immer einen ganz bestimmten Stempel auf, ihrer eigenen Sicht der Realität. Im alten Ägypten wurden die Menschen entsprechend ihrer gesellschaftlichen Repräsentation größer oder kleiner gemalt, die alten Meister malten Engel und Sagengestalten, in der modernen Kunst finden sich ausgesprochen viele interessante Abstraktionsniveaus. Sehr oft erkennt man nicht mehr die Gegenstände hinter den Farbflächen und Installationen.

Ich bin jetzt ganz frech, obwohl ich weder ein alter Meister noch ein moderner Künstler bin, und nehme mir die Freiheit heraus, meine Form der Realität in Kombination mit den Botschaften visuell darzustellen, die sich in meinen Tracks verbergen. Viel Spass.